20 Jahre Börsengang der Salzgitter AG
Am 2. Juni 1998 hat die Salzgitter AG – einer Vielzahl Kritiker und Zweifler zum Trotz – den Gang an die Börse gewagt. Sie eröffnete damit ein völlig neues Kapitel ihrer zu diesem Zeitpunkt bereits 140jährigen Unternehmensgeschichte.
Angesichts der mannigfaltigen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen jener Zeit wurde die Fähigkeit des neuen Unternehmens, dauerhaft in Eigenständigkeit existieren zu können vielfach angezweifelt. Trotzdem wagten wir den Schritt und erklärten im Geschäftsbericht 1998:
Wir befinden uns in einer guten Ausgangslage und werden uns auch unter verschlechterten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen behaupten.
Seit wir 1998 mit Unterstützung der damaligen niedersächsischen Landesregierung die Chance ergriffen haben, unseren Weg in Eigenständigkeit zu gehen, ist viel passiert: Von der Akquisition der Mannesmannröhren-Werke im Jahr 2000 sowie der Klöckner-Werke 2007, dem Aufbau einer Beteiligung am größten europäischen Kupferhersteller Aurubis über die Jahre des Stahlbooms bis hin zur Finanzmarktkrise und Strukturkrise des europäischen Stahlmarktes - wir haben die Herausforderungen in all den Jahren nicht gescheut und bewegen uns in diesem Umfeld aufmerksam, aber mit dem nötigen Selbstbewusstsein.
Unsere auf langfristigen Unternehmenserfolg ausgerichtete Konzernstrategie zum Nutzen sämtlicher Stakeholder hat sich auch bei stärkeren Umbrüchen bewährt. Mit unseren seit 2012 umgesetzten Maßnahmenprogrammen haben wir die Grundlage für eine weiterhin prosperierende Zukunft geschaffen. Wir können heute feststellen, und haben dies im Geschäftsbericht 2017 auch getan:
Es gab vor zwanzig Jahren nicht viele, die der Salzgitter AG diesen Weg zugetraut haben.
Heute zweifelt niemand mehr daran, dass wir aus eigener Kraft ebenso erfolgreich wie solide sind. Und damit auch in Zukunft in Eigenständigkeit existieren können.
Aktienkurve im Zeitverlauf
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